Wasserstoff: Am Kreis Unna führt kein Weg vorbei

Blog

Bis 2038 werden alle Steinkohlekraftwerke bundesweit vom Netz gehen. Der Ausstieg aus der Steinkohle trifft den Kreis Unna mit seinen vier Kraftwerksstandorten besonders hart. Ich habe deshalb früh wichtige Weichen gestellt: Wasserstoff ist der Schlüssel zur Energiewende – und kann uns bei der Bewältigung des neuerlichen Strukturwandels im Kreis Unna helfen.

Besichtigung der H2-Trainingsstrecke von Open Grid Europe (OGE) in Werne.

Klar ist inzwischen: Am Kreis Unna führt in Sachen Wasserstoff kein Weg vorbei – und das darf durchaus wörtlich genommen werden. Bis 2032 soll in Deutschland für insgesamt 19,8 Milliarden Euro ein 9.700 Kilometer langes Leitungsnetz für Wasserstoff entstehen; dabei wird nach Stand der Dinge eine Verdichterstation von Open Grid Europe (OGE) in Werne als sogenannte Spinne im OGE-Netz eine wichtige Rolle einnehmen. OGE betreibt das größte Ferngasnetz in Deutschland und tut viel dafür, auch in der Wasserstoff-Zukunft Vorreiter zu bleiben. Auf dem Betriebsgelände in Werne ist eine H2-Trainingsstrecke entstanden, auf der der Umgang mit Wasserstoff unter realistischen Bedingungen trainiert werden kann. 

Ich fühle mich jedenfalls in meiner Überzeugung gestärkt: Es war richtig und wichtig, die Wasserstoffentwicklung im Kreis Unna zur Chefsache zu erklären. Gemeinsam mit der Stadt Hamm ist der Kreis Unna Mitgesellschafter der Wasserstoff-Allianz Westfalen GmbH und ich habe im Kreishaus eine mir unmittelbar unterstellte Wasserstoffkoordinierungsstelle gegründet. Die bündelt gemeinsam mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kreis Unna die Kräfte auf den Gebiet. Zudem ist der Kreis Unna der Hy.Region-Rhein-Ruhr beigetreten. 

Ich fühle mich jedenfalls in meiner Überzeugung gestärkt: Es war richtig und wichtig, die Wasserstoffentwicklung im Kreis Unna zur Chefsache zu erklären. Gemeinsam mit der Stadt Hamm ist der Kreis Unna Mitgesellschafter der Wasserstoff-Allianz Westfalen GmbH und ich habe im Kreishaus eine mir unmittelbar unterstellte Wasserstoffkoordinierungsstelle gegründet. Die bündelt gemeinsam mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kreis Unna die Kräfte auf den Gebiet. Zudem ist der Kreis Unna der Hy.Region-Rhein-Ruhr beigetreten. 

Es war richtig und wichtig, Wasserstoff im Kreis Unna zur Chefsache zu erklären.

Mario Löhr

[shariff]